Großes Schild auf dem "Die richtige Hundebetreuung" steht, dahinter mehrere mehrere große und kleine Hunde auf einer Wiese

20. Februar 2023
Lesedauer: 7 Minuten

Die richtige Hundebetreuung und worauf es bei der Suche ankommt.

Hier erfährst du das Wichtigste in Kürze. 

Jetzt, wo wir so langsam die gewohnten, heimischen Sphären des Homeoffices verlassen und wieder in die Büros zurückkehren stellt sich bei vielen von uns die dringende Frage: was passiert tagsüber mit unseren Vierbeinern? Einer der wenigen positiven Aspekte der Pandemie ist für viele von uns die Möglichkeit, von zuhause aus zu arbeiten. Insbesondere Hundehalter:innen haben das Arbeiten innerhalb der eigenen vier Wände zu schätzen gelernt. Mal eben in der Mittagspause mit dem Hund raus, eine kleine Streicheleinheit zwischendurch und mehr Zeit mit dem Vierbeiner. Dies ist nicht nur für deine Fellnase toll, sondern hat mit Sicherheit auch dir etwas mehr Entspannung gebracht. Hand aufs Herz - die Suche nach einer passenden Betreuung für deinen Vierbeiner ist alles andere als einfach. 


Daher haben wir hier für dich einen kleinen Guide zusammengestellt mit nützlichen Tipps und Tricks. Du erfährst hier, was eine gute Hundebetreuung ausmacht, wieviel sie dich ungefähr kosten wird und ob es nicht auch gute und kostengünstige Alternativen gibt. 

Frau tippt auf einer Apple Tastatur, daneben Hundeschnauze die in das Bild reinschaut

Worauf kommt es bei der Auswahl einer guten Hundebetreuung an?


Zuerst einmal lässt sich hier festhalten, dass es diverse Angebote in Sachen Hundebetreuung gibt. Vom netten Rentnerehepaar in der Nachbarswohnung bis hin zur hochprofessionellen Hundebetreuung in Berlin Mitte. 


Wichtig ist einfach, dass du gut überlegst, welche Anforderungen du an die Betreuung hast. Wir haben dir hier eine Checkliste zusammengestellt, die dir hoffentlich bei der Prioritätensetzung hilft. Denn eins ist auch klar – das Rundum-Sorglos-Paket mit der Mary Poppins der Hundebetreuung ist selten (oder hat seinen Preis). 

  • Erfahrung: du möchtest deinen Vierbeiner in guten Händen wissen, daher ist es wichtig, dass der/die Hundesitter:in bereits Erfahrung in der Hundehaltung und Führung hat. Insbesondere bei jungen und sehr aktiven Hunden ist es essentiell, dass die Person weiß, was sie tut. Sonst tut man weder dem Tier noch der/dem Hundesitter:in einen Gefallen. Eine gute Idee ist es immer, den/die Hundesitter:inn einmal zu begleiten, um einen ersten Eindruck zu bekommen. 

  • Verlässlichkeit: Das A und O in der Hundebetreuung – kannst du dich nicht darauf verlassen, dass der/die Hundesitter:in pünktlich an Treffpunkten erscheint, gut organisiert und erreichbar ist, dann tust du dir selbst keinen Gefallen und Stress ist vorprogrammiert. Bereits bei der Kontaktaufnahme bzw. beim ersten Kennenlernen bekommt man recht schnell ein Gefühl dafür, wie organisiert eine Person ist. Auch gezielte Fragen zu Organisationsabläufen schaffen Klarheit. 

  • Die Chemie: im Idealfall versteht sich nicht nur dein Vierbeiner gut mit dem/der Hundesitter:in (das braucht ggf. aber auch etwas Zeit) sondern auch du solltest gut mit der Person klarkommen. Immerhin interagiert ihr fast täglich miteinander. 

  • Einzelbetreuung oder Hunderudel? Dies ist eine sehr individuelle Entscheidung. Bei vielen Hundesitter:innen und natürlich auch bei Hundetagesstätten werden mehrere Hunde gleichzeitig betreut. Da der Hund ein Rudeltier ist, macht ihm enger Kontakt zu anderen Vierbeinern normalerweise nichts aus. Für deine Fellnase kann es sogar toll sein, so viele Spielkameraden zu haben. Dies hängt jedoch stark von der Persönlichkeit deines Hundes ab. Manche Tiere müssen sich auch erst an das neue Umfeld und die vielen anderen Vierbeiner gewöhnen. 

  • Welche Bedingungen erwarten dein Tier? Gibt es einen Garten oder gehören ausgedehnte Spaziergänge zur Tagesroutine? Je nachdem was dein Vierbeiner gewohnt ist und welches Aktivitätslevel er hat, solltest du schauen, dass die Betreuung den Anforderungen deines Vierbeiners gerecht werden kann.  

Puh, die Liste ist lang. Aber wie gesagt, es kommt auf die Prioritäten an, die du setzt und die individuellen Ansprüche, die dein Vierbeiner hat. Klar ist auch, dass es gar nicht so einfach ist, jemanden zu finden, der deinen Anforderungen entspricht, verfügbar ist und dazu im Budget liegt. 

Checkliste zur Hundebetreuung dahinter fröhlicher Hund der in die Kamera lächelt

Wie viel kostet Hundebetreuung?

Die Kosten für eine Hundebetreuung sind stark von den oben genannten Rahmenbedingungen abhängig. Eine Betreuung im Rudel in der Stadt geht ab 20€ pro Tag los. Oftmals gibt es für Monatsabos Rabatt. Bei einer individuellen Betreuung liegst du in der Regel etwas drüber. Dies ist jedoch stark davon abhängig, wie professionalisiert der Service ist. 


Eine Option, die individuelle Betreuung anbietet und das sogar kostenlos, ist Patzo. Patzo ist eine Plattform, die lokale Hundepatenschaften vermittelt. Ähnlich wie bei Tinder erstellt du ein Profil und erzählst etwas über deinen Hund und welche Art von Betreuung du suchst. Der Algorithmus matcht dich dann mit passenden Profilen von Suchenden einer Patenschaft aus der Umgebung. Dann könnt ihr euch verabreden und schauen, ob es für beide Seiten passt. Die Menschen, die in der App auf der Suche nach einer Hundepatenschaft sind, sind meist Student:innen die gerne einen Hund hätten, allerdings aufgrund ihrer aktuellen Lebenssituation dies nicht realisieren können. Somit ist Patzo ein toller Weg, beide Seiten happy zu machen. Weitere Infos findest du unter: www.patzo.org

ⓒ Patzo

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