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Gesunde Kurkuma Paste für Hunde

  • Von Hannah

Dezember 2024

Übersicht

Diese Vorteile kann Kurkuma für Hunde haben

Kurkuma, das leuchtend gelbe Gewürz, das aus der Wurzel der Kurkuma-Pflanze gewonnen wird, hat eine lange und faszinierende Geschichte in der medizinischen Anwendung. Seit Jahrtausenden wird es in der traditionellen indischen und chinesischen Medizin geschätzt und dokumentiert. Die heilenden Eigenschaften von Kurkuma, insbesondere sein aktiver Inhaltsstoff Curcumin, sind in zahlreichen alten Texten und Aufzeichnungen festgehalten. Diese reichen von der Behandlung von Entzündungen und Verdauungsproblemen bis hin zur Unterstützung des Immunsystems. In den letzten Jahren hat das Interesse an Kurkuma in der westlichen Welt zugenommen, und moderne wissenschaftliche Studien bestätigen viele der traditionellen Anwendungen.

 

Doch nicht nur Menschen können von den Wirkstoffen der gelben Knolle profitieren. Kurkuma ist ein wahres Superfood für Hunde, das sich positiv auf folgende Dinge auswirken kann:

 

  • Gelenkgesundheit: Aktuelle veterinärmedizinische Studien zeigen, dass Kurkuma entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften hat, die Hunden zugutekommen können, z.B. bei der Behandlung von Gelenkbeschwerden wie Arthritis.  Auch wird Kurkuma eine Knorpel unterstützende Wirkung nachgesagt.
     
  • Immunsystem: Der bereits beschriebene Pflanzenstoff Curcumin bindet Enzyme, die an Entzündungsprozessen beteiligt sind. So kann Kurkuma das Immunsystem von Hunden  natürlich unterstützen.
     
  • Verdauung: Die wertvollen Inhaltsstoffe des Kurkumas regen den Stoffwechsel aktiv an und können Verdauungsprozesse unterstützen. Auch sollen die enthaltenen ätherischen Öle bei der Fettverbrennung helfen.

So kannst du Kurkuma bei Hunden einsetzen

Aufgrund seines bitteren und erdigen Geschmacks verschmähen die meisten Hunde pures Kurkuma. Am besten mischt du Kurkuma unter das Futter. Um die bioaktive Verbindung Curcumin optimal zu nutzen, sollte Kurkuma jedoch immer zusammen mit einer Fettquelle und schwarzem Pfeffer gegeben werden. Das liegt daran, dass Curcumin fettlöslich ist, was bedeutet, dass es besser vom Körper aufgenommen wird, wenn es mit Fetten kombiniert wird. Öle wie Kokos- oder Olivenöl sind ideal, da sie die Absorption fördern und gleichzeitig zusätzliche gesundheitliche Vorteile bieten. Im nächsten Abschnitt findest du ein Rezept für eine Kurkuma Paste für Hunde, die diese zwei Helfer berücksichtigt.  

 

Schwarzer Pfeffer enthält Piperin, das die Bioverfügbarkeit von Curcumin erheblich steigert. Studien haben gezeigt, dass die Kombination von Curcumin mit Piperin die Aufnahme um bis zu 2000 % erhöhen kann. Daher ist es ratsam, eine Mischung aus Kurkuma, einem hochwertigen Öl und einer Prise schwarzem Pfeffer herzustellen, bevor man es dem Futter des Hundes hinzufügt. Diese Kombination maximiert die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma, wie entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen, und sorgt dafür, dass Ihr Hund die bestmögliche Unterstützung erhält. Achte aber stets darauf, die Dosierung entsprechend dem Gewicht und Gesundheitszustand Ihres Hundes anzupassen und im Zweifelsfall einen Tierarzt zu konsultieren.

 

Mit diesem Rezept stellst du eine einfache Kurkuma-Paste her, die einfach als Futter Topping gegeben werden kann. 

Zutaten & Zubereitung der Kurkuma-Paste: 

Zutaten:

  • 250g Wasser
  • 70g Kurkumapulver
  • 70g Kokosöl
  • Prise Pfeffer

Zubereitung:


Gebe Wasser in einen Topf und rühre das Kurkumapulver ein. Lass dann die Mischung auf dem Herd ein paar Minuten köcheln, bis eine Paste entsteht. Nimm die Paste dann vom Herd gib das Kokosöl sowie den Pfeffer dazu. Die Kurkuma-Paste ist im Kühlschrank ca. 2-3 Wochen haltbar. 

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Dosierung von Kurkuma bei Hunden

Es ist empfehlenswert, deinen Hund schrittweise an die Kurkuma-Paste zu gewöhnen. Fange z.B. mit einer erbsengroßen Menge am Tag an.

 

Folgende Dosierung wird allgemein empfohlen bei einer zweifachen Gabe am Tag:

 

  • Kleine Hunde:  0,5 TL 
  • Mittelgroße Hunde: 1 TL 
  • Große Hunde (ab 40kg): 2 TL
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Nebenwirkungen von Kurkuma für Hunde

Kurkuma macht den Stuhl deines Vierbeiners härter. Leidet deine Fellnase an Verstopfungen, ist die Fütterung von Kurkuma nicht empfehlenswert. Auch bei Gallenblasenproblemen ist Kurkuma nicht gut. Durch die blutverdünnende Wirkung sollte es auch nicht vor Operationen genommen werden. Am besten besprichst du die für deinen Hund optimale Anwendung und Dosierung mit deiner Tierärztin/deinem Tierarzt.

 

Du suchst nach weiteren Wegen, das Immunsystem deines Hundes zu unterstützen? 
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