19. August 2022
Lesedauer: 7 Minuten

Nachhaltigkeit im Hundehaushalt - in drei einfachen Schritten

Wir alle versuchen in unserem Alltag nachhaltiger zu leben und Müll zu vermeiden. Doch dies ist im Hundehaushalt nicht immer so einfach. Wie es dir trotzdem gelingt, erfährst du hier in drei einfachen Schritten. 


Schritt 1: Müllvermeidung

Zunächst ist es wichtig einmal zu überlegen, an welchen Stellen im Hundealltag der meiste Müll produziert wird. Dies werden mit hoher Wahrscheinlichkeit die folgenden Punkte sein:

Futter

Ein großer Stellhebel kann die Ernährung deines Hundes sein. Je nachdem wie du deinen Hund fütterst, fällt jeden Tag ein großer Berg an Verpackungsmüll an. Ernährst du deinen Vierbeiner mit Nassfutter aus der Dose oder einer Plastikpouch? Dann bekommst du wahrscheinlich den gelben Sack ziemlich schnell voll. Dosen haben zwar eine sehr gute Recyclingfähigkeit, allerdings wird für ihre Herstellung sehr viel Energie benötigt. Insbesondere bei Aluminiumdosen. Das Institut für Energie und Umweltforschung (IFEU) hat untersucht, wie Kartonverpackungen im Vergleich zu Dosen oder Plastikpouches (eine Pouch ist quasi eine Plastikverpackung in Tütenform) hinsichtlich ihrer Umweltbilanz abschneiden. Dabei macht die Papierverpackung eine deutlich bessere Figur. Mit ihr sparst du im Vergleich zur Dose 54% CO2 Emissionen und 41% fossile Ressourcen. Falls dich die Studie interessiert, kannst du sie hier nachlesen. Auch Plastikverpackung sind problematisch da nur gut 50% von ihnen recycelt werden und der Rest meist verbrannt wird (BMUV). 


Die guten Neuigkeiten sind, dass es Alternativen gibt. Beispielsweise kannst du Trockenfutter in großen Papiersäcken kaufen. Das Problem hierbei ist allerdings, dass unsere Vierbeiner oftmals lieber Nassfutter fressen und nicht jeder Platz für 5Kg Säcke Trockenfutter hat. Natürlich kannst du auch einfach mal unser nachhaltiges Hundefutter von Wynn ausprobieren. Mit Wynn versuchen wir nämlich genau die oben genannten Probleme zu lösen – Mit Nassfutter zum Sebstanrühren in einer nachhaltigen Papierverpackung.  

Eine super Alternative ist natürlich auch, Hundefutter im lokalen Unverpacktladen zu holen. Falls dein Vierbeiner gerne Trockenfutter frisst, finden sich in solchen Läden mittlerweile häufig Futterstationen zum Selbstabfüllen. 

Gut ist natürlich auch, mal einen vegetarischen Tag bei deinem Liebling einzulegen. Neben dem Inhalt solltest du natürlich auch auf die Nachhaltigkeit der Verpackung achten. Hier arbeiten wir aktuell fleißig an einem entsprechenden Veggie-Futter.

Snacks

Wenn du deinen Vierbeiner gerne einmal zwischendurch mit Leckerlis belohnst, fällt auch hier viel Müll an, da die Leckereien für unsere Hunde oftmals einzeln verpackt sind. Im Internet finden sich allerdings viele tolle Rezepte für selbstgemachte Hundesnacks, die auch noch das Portemonnaie schonen. Wenn du gesunde und einfache Hundeleckerlis in 7 Minuten zubereiten möchtest, dann sind unsere Wynn Snackrezepte genau das Richtige für dich. Im Handumdrehen hast du mit einer Tüte Wynn tolle Leckerlis gezaubert, die dein Hund lieben wird. Den Link zu den Rezepten findest du hier


Auch toll: Hast du bereits eine Schleckmatte? Diese ist ein großartiges Tool, um deinem Vierbeiner einen Snack für Zwischendurch anzubieten und ihn gleichzeitig zu beschäftigen. Das Beste daran ist, dass du die Schleckmatte immer wieder verwenden kannst! In diesem Wynn Blog haben wir vier verschiedene Rezeptideen für dich zusammengestellt. 

Schritt 2: Auf Nachhaltigkeit bei Produkten für deinen Liebling achten.

Weniger Müll als beim Futter fällt wahrscheinlich bei den Sachen deiner Fellnase an. Aber auch hier kannst du Müll einsparen und auf Nachhaltigkeit bei der Auswahl achten. Von Hundebetten bis zu Shampoos und Spielzeug – es gibt überall eine nachhaltige Alternative, wenn man etwas recherchiert. 

Spielsachen, die wir für unsere Vierbeiner kaufen sind oftmals wichtige Helfer, um unsere Hunde kognitiv und physisch zu fordern, ihre Fertigkeiten zu schulen und unsere Bindung zu stärken. Training und Toberei sind nicht nur wichtig für unsere Fellnasen, sondern auch für uns. Die Interaktion mit unseren Tieren reduziert das Stresshormons Cortison und gleichzeitig wird in unserem Körper das Wohlfühlhormon Oxytocin vermehrt ausgeschüttet. Super Sache also. Beim Kauf von Spielsachen kannst du auf nachhaltige Materialien, wie z.B. Wolle setzen und auf die Langlebigkeit der Dinge achten. Viele geeignete Spielsachen finden sich allerdings auch schon bei uns zuhause. Du hast noch alte T-Shirts bei dir rumliegen? In 5 Minuten hast du daraus ein tolles Spielzeug gebastelt. Schau dir einfach unser DIY dazu an. Eine anderes schnell gebasteltes Intelligenzspielzeug zauberst du aus einer alten Flasche oder einem anderen Behälter, den du mit Leckerlis befüllen kannst. Einfach ein kleines Loch reinschneiden, sodass die Leckerlis rausfallen, wenn man die Flasche dreht. Dein Hund wird viel Freude damit haben, herauszufinden, wie man am besten an die Leckereien herankommt und ist damit auch erst einmal beschäftigt. Pass jedoch auf, dass die Kanten an der Öffnung nicht zu scharf sind, sodass sich deine Fellnase nicht verletzt. 

Der nächste Punkt, wo wir als Hundehalter:innen viel Müll produzieren ist ein unschönes Geschäft – ein durchschnittlicher Hund verrichtet zweimal am Tag seine Notdurft. Dies hängt natürlich von der Fütterung (insbesondere dem Rohfasergehalt des Futters) und der größe deines Hundes ab. Jedes Mal zücken wir die Rolle mit den Kotbeuteln. Auf Dauer ganz schön viel Müll. Gut, dass es mittlerweile dafür nachhaltige und auch praktische Alternativen, wie Papierschaufeln oder heimkompostierbare Tüten gibt. 

Schritt 3: Öfter mal das Auto stehenlassen

Und wo wir quasi schon beim Thema Gassigehen sind - eine weitere Stellschraube ist natürlich auch das Transportmittel zu eurem Lieblingspark, Feldweg oder Waldspaziergang. Im Zweifel ist es immer eine gute Idee, das Auto mal stehen zu lassen und stattdessen sich das Fahrrad und den Vierbeiner zu schnappen. Auch Joggingrunden machen deiner Fellnase Spaß. Wer mit seinem Liebling sicher in der Stadt herumfahren möchte, mag vielleicht auch auf einen Fahrradanhänger für Hunde zurückgreifen. 


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